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ROMINA - MEINEM ZWERGPUDELCHEN

 GEWIDMET

29. MAI 1989 BIS 14. OKTOBER 1996

 

Mein Rufnahme ist Romina. Im August 1989 hat mich mein neues Frauchen in Hausen am Albis abgeholt.  Das war ein ganz schön weite Reise bis ins Berner Oberland. Wenn wir unterwegs mal angehalten haben, mochte ich vor lauter neuen Eindrücken kaum Pipi machen. Ich war ja richtig froh, als wir endlich in meinem neuen zu Hause in Thun angekommen sind.


Impfausweis
Impfausweis

1989

Black Esta von Superplush  - genannt ROMINA - ist am 29. Mai 1989 in Hausen am Albis zur Welt gekommen. Sie durfte ihre ersten Wochen mit zwei Geschwistern, ihrer Mutter und einen grösseren Adoptivbruder Granat verbringen. Im Alter von 12 Wochen, im August 1989, auf der Rückreise von einem kurzen Urlaub in Deutschland, durfte ich meine neue Lebensgefährtin abholen und zu mir nach Thun bringen. 


Erste Schritte ...
Erste Schritte ...


1989

Hier die ersten Schritte im Garten bei Manuela Schwarz in Hausen a/A. Ich bin hier gerade mal 5 Wochen jung und stelle mich der Aufgabe, die grosse Welt zu erkunden. 

 


1989

Ich bin noch so klein und muss schon jeden Tag zur Arbeit gehen. Das schöne, grosse Büro an der Schlossmattstrasse in Thun gefällt mir bestens. Hier kann ich sogar zwischendurch spielen oder auf dem Schreibtisch sitzen und zum Fenser hinausschauen. Auch die Kolleginnen von Evelyne sind nett. Da sind Caroline Koch und Elisabeth Bähler, manchmal auch Karin Dürrenmatt. Auch andere Besucher kommen hin und wieder vorbei. So ist es nie allzu langweilig bis Feierabend.


Caroline Koch
Caroline Koch


1989

Dies ist unsere Kollegin Caroline Koch. Leider kommt sie nur ein paar Stunden in der Woche zur Arbeit. Oftmals sind meine Freundin Evelyne und ich ganz alleine hier oben. Aber eigentlich macht uns das gar nichts aus. Wir haben ja uns beide und die viele Arbeit.


Auf dem Schreibtisch
Auf dem Schreibtisch

1990

Ganz schön anstrengend ist es ja wirklich, Jeden Tag zur Arbeit für 9 oder mehr Stunden. Dabei bin ich doch erst knapp 8 Monate jung. Zwischendurch mache ich halt mal kurz ein Nickerchen, damit ich dann wieder fit bin, wenn der Feierabend vor der Türe steht und wir endlich etwas zusammen unternehmen können.


1991

Hier am See ist es toll. Viele interessante Dinge gibt es zu sehen. Ich mag ja auch ganz gerne Enten jagen, auch wenn Evelyne es mir eigentlich verboten hat. Klammheimlich versuche ich es doch manchmal und bin dabei auch schon ins Wasser gefallen. Da war es gut, dass ich gleich merkte, wie man als Hündchen schwimmen kann. So konnte ich mich ganz gut an Land retten.


Romina im Garten
Romina im Garten

1992

Zuhause im Garten gefällt es mir natürlich auch ganz gut. Hier kann man rumrennen und die Nachbarn ärgern, weil ich halt zu gerne meine Stimme gebrauche. Komisch ist ja, dass Kinder lärmen und schreien dürfen, ein kleines Hundekind aber immer schön brav still ein sollte.
 


Lieblingsspielzeug
Lieblingsspielzeug

1993

Spielen mag ich ganz besonders gerne. Ich habe eine grosse graue Eule, die ich auch mitnehme, wenn wir mal ausgehen. Oder auch auf einen kleinen Spaziergang trage ich sie gerne mit, obwohl sie etwas gross ist. Hier auf dem Bild spiele ich aber gerade mit meinem blauen Teddy. Der ist ebenfalls ganz lieb.


Abstieg vom Niesen
Abstieg vom Niesen

1994

Heute haben wir uns viel vorgenommen. Mit der Seilbahn sind wir auf den Niesen gefahren, haben dort kurz Rast gemacht. Anschliessend führte unser Weg bergabwärts Richtung Frutigen. Das Wetter war toll, der Weg sehr weit und manchmal etwas steil nach unten. Aber wir haben es geschafft uns sind am Abend zufrieden wieder zuhause angekommen.


Gemütlich zu Hause
Gemütlich zu Hause

1995

Ein Bild von uns Beiden auf unserer schönen Terrasse. Noch sind wir glücklich zusammen, wissen wir doch noch nicht, was die nähere Zukunft bringen wird. So geniessen wir den schönen Tag zuhause und träumen noch von einer langen, gemeinsamen Strecke auf dem Lebensweg.


Früher Abschied
Früher Abschied

1996

Das Schicksal hat es anders gewollt. Im Oktober, kurz vor unserer Haustüre, hat sich ein brutaler Kollege auf mich gestürzt. Er hat mich geschüttelt und ich konnte nur noch laut schreien. Was hat er mir nur angetan, spürte ich doch plötzlich meine Hinterbeinchen nicht mehr. Evelyne ist mit mir zum Arzt gerast und auch in die Tierklinik nach Bern. Die Aussicht, dass ich wieder mal würde gehen können, war sehr gering. Da ich ob meiner Invalidität sehr deprimiert war, hat mir mein Frauchen ins Ohr geflüstert, dass ich von meinem Leid erlöst werden solle und sie mich an einen Ort senden möchte, wo ich wieder fröhlich sein, laufen und springen könne. So durfte ich am 14. Oktober 1996 den Weg zur Regenbogenbrücke unter meine Pfötchen nehmen.


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